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14.09.2012

Schreck und Überraschung am Morgen

Wo wir doch ständig unsere kreative und flexible Logistik bewerben, hier mal ein Beispiel aus dem Alltag, das selbst mich heute Morgen "umgehauen" hat:

Wo wir doch ständig unsere kreative und flexible Logistik bewerben, hier mal ein Beispiel aus dem Alltag, das selbst mich heute Morgen "umgehauen" hat:

Wir fahren jede Nacht mit eigenen Kleinlastern zum DPD-Depot nach Linz in Österreich, um dort vor 24 Uhr die Pakete für die Alpenrepublik abzugeben. Nur durch diesen Kraftakt (1100 Kilometer jede Nacht) können wir gewährleisten, dass unsere Pakete in Österreich am nächsten Tag zugestellt werden. Gestern Nacht wurde ein Fahrzeug von uns, schuldlos, in einen Auffahrunfall verwickelt. Zum Glück ist unser Fahrer bis auf Prellungen unversehrt geblieben. Der Unfall passierte kurz vor 23 Uhr, eine Stunde vom DPD-Hub entfernt. Statt sicherheitshalber ins Krankenhaus zu fahren, hat unser Fahrer den Wagen erst einmal eine Stunde lang zu DPD abschleppen lassen. Erst nachdem dort die Pakete pünktlich ausgeladen waren, hat er sich zum Check ins Krankenhaus bringen lassen. Und die Pakete sind heute pünktlich beim Kunden, Mission erfüllt. Unglaublich.

Natürlich ist es völlig richtig, dass solche "Heldentaten" eigentlich unverantwortlich sind und die Gesundheit über allem steht. Hätte man etwa eine schlimmere Verletzung festgestellt, könnten wir uns heute sicher nicht darüber freuen. Dennoch hat mich der Einsatz begeistert, mit dem mitten in der Nacht solche Dinge koordiniert und entschieden werden. Sonderlob!