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17.02.2021

Gute Nachrichten, bitte!

Natürlich geht es etlichen Branchen unverschuldet schlecht durch die Corona-Krise. Aber ist denn alles nur schlecht?…

Natürlich geht es etlichen Branchen unverschuldet schlecht durch die Corona-Krise. Aber ist denn alles nur schlecht? Wenn ich den Fernseher einschalte, dann geht es nur um massive Firmenpleiten und Gejammer von allen Seiten.

Es wäre doch erfrischend, mal gute Nachrichten zu hören – wenigstens zwischendurch!

Der Einbruch der Wirtschaftsleistung ist offenbar gar nicht so übel. Der Export aus der EU läuft.

Es gibt nämlich in Europa eine ganze Menge Unternehmer, die für Wachstum sorgen, die sich umstellen, die nicht sehenden Auges in eine Pleite rennen: Airlines, die von den aktuell kriminell hohen Frachtraten profitieren. Speditionen, Logistiker, Handwerk, Bau, Anwälte, Steuerberater und online Coaches. Plötzlich kann man sich sogar qualitativ hochwertiges Essen ganz einfach nach Hause liefern lassen.

Am meisten Sorgen habe ich mir am Anfang der Krise um Messebauer gemacht. Absolut null Business. Ich hätte es besser wissen müssen, ich habe diese Branche unterschätzt. Denn Messebauer habe ich immer als die fittesten, belastbarsten und flexibelsten Handwerker von allen kennengelernt. Natürlich haben diese Leute auch jetzt alle Arbeit, nur dass sie eben gerade keine Messestände bauen.

Es gibt großartige Beispiele dafür, was mittlerweile alles digital geht. Die ganze Digitalbranche strotzt vor Kraft. Nichts außer Corona hätte die Digitalisierung in diesem Affentempo vorangetrieben. Da gibt es etwas Gutes im Schlechten.

Und der normalerweise träge Gesundheitsbereich bewegt sich wie auf Steroiden. Geht doch!

Das sind übrigens alles Branchen, die aktiv Steuern bezahlen und »nebenbei« auch das Risiko haben, alles zu verlieren. Ämter, Schulen, Museen und Theater gehören meistens nicht zu dieser Gruppe.

Und die Pleitewelle? Wenn Sie einzelne Banken fragen, dann hören Sie, dass die Pleitewelle kommt – aber nicht in ihrem Kundenportfolio. Das hören Sie auch noch, wenn Sie zehn Banken nacheinander fragen. Vielleicht wirken ja die Rettungsprogramme, und vielleicht sind auch viele Unternehmer besser als ihr Ruf. Es gibt etliche offene Stellen – und die Aktienmärkte sehen auch nicht so wirklich nach globaler Krise aus.

Ich würde mir wünschen, dass die Medien zwischen all dem berechtigten Leid vieler Branchen hin und wieder mal berücksichtigen würden, dass der große Teil der Privatwirtschaft Mittel und Wege gefunden hat, weiter nach vorne zu gehen. Zeigt doch mal ein paar schöne Beispiele. Das wäre dann auch gut für die Laune!

11.02.2021

Was mich treibt – und Ihnen nützt

Im Moment sind die Bauarbeiten an unserem Jarltech Event- und Trainingscenter in vollem Gange.…

Im Moment sind die Bauarbeiten an unserem Jarltech Event- und Trainingscenter in vollem Gange. Im Eingang wird ein acht Meter langer Zeitstrahl installiert, der die Entwicklung von Jarltech zeigt. Etwas mehr als 30 Jahre Historie, und wir haben ganz schön viele Bilder aus früheren Zeiten ausgegraben. Manche Dinge, auf die wir damals ganz besonders stolz waren, wirken heute eher lustig. :)

Eine lange Entwicklung – nun ist Jarltech der älteste pan-europäische Auto-ID-Distributor in Europa, mit einem unfassbaren Wachstum. Und wir sind der einzig verbliebene Distributor, bei dem wirklich alle Entscheidungen auf kurzem Weg in Europa fallen. Unsere Leistung hängt nicht davon ab, ob jemandem auf einem anderen Kontinent die Finanzdaten gefallen oder nicht.

Was bringt Ihnen das? Wir glauben: sehr viel. Auto-ID/POS ist unsere einzige Kernkompetenz, und zwar von Anfang bis Ende. Wir würden zum Beispiel nie auf die Idee kommen, unsere Logistik an eine Drittfirma outzusourcen – was ist schon ein Distributor, der nichts distribuiert. Oder einem Kunden zugeteilte Ware wegzunehmen, nur weil jemand anderes kurzfristig mehr bietet. Oder Projektinformationen unter Kunden zu »versteigern«.

Wir suchen immer noch die langfristige Bindung mit unseren Händlern, auch auf persönlicher Ebene. Mit viel Vertrauen. Wir müssen keine Quartalszahlen an der Börse melden, wir können auch mal Dinge tun, nur weil sie sinnvoll sind, und nicht weil wir eine bestimmte Kennzahl treffen müssen. Am Ende bin ich derjenige, der für Fehler haftet und Erfolge genießen kann.

Das soll auch so bleiben.

Nummer eins in einem Markt zu sein, ist kein Selbstzweck. Größe muss dem Kunden etwas bringen, nämlich einen starken Partner im Hintergrund, der es auch so meint. Und genau das ist meine Aufgabe: diese Werte in konkrete Vorteile und langfristige Beziehungen zu Kunden und Herstellern umzumünzen. Jeder hier bei Jarltech begreift, was das bedeutet. Langfristig bestehen wir nur, wenn unsere Kunden durch die Zusammenarbeit mit Jarltech mehr Umsatz machen – weil wir Sie entlasten. Darauf können Sie zählen!