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Wir haben uns entschlossen, in diesem Jahr die 10. Ausgabe des ID World Congress in Mailand zu sponsern. Nicht nur, weil die Schirmherrin, Sopie de la Giroday, ausgesprochen charmante Überzeugungsarbeit geleistet hat: Die Teilnehmerliste ist beeindruckend. Und: Keine langweiligen stundenlangen Vorträge, sondern 15-Minuten-Kurzvorstellungen der Unternehmen und ihrer Visionen. Dazu ganz viel Networking. Aber was hat ein Distributor dort zu suchen? Gute Frage. Wir haben lange überlegt: Technologien sind eine nette Sache, müssen aber auch im Volumen verkauft werden, um für die Distribution interessant zu sein. Diskussionen mit Endkunden sind zwar interessant, aber Jarltech verkauft nunmal nicht an Endkunden. Trotzdem denke ich, dass wir als spezialisierter Distributor den Herstellern und Kunden zeigen müssen, auch mal eine Technologie aufzupicken, die nicht gleich Millionenumsätze verspricht. Wir müssen auch Partner für einen Kleinserienhersteller sein können. Natürlich brauchen wir auch all das Fachwissen, um zu entscheiden, ob wir nun zwei oder fünf Hersteller von z.B. RFID-Technologie im Portfolio brauchen. Und, reiner Eigennutz, wollen wir einen Hersteller natürlich in einem frühen Stadium davon überzeugen, auf den Channel zu setzen, anstatt erst 300 Direktpartner in Europa aufzubauen, die dann in fünf Jahren mit vielen Schmerzen in die Distribution überführt werden müssen. Auch ein Endkunde weiß, dass hinter seinem Systemintegrator ein leistungsfähiger Distributor stehen muss. Und da wollen wir Flagge zeigen. In erster Linie geht es bei solchen Kongressen nicht darum, dass als Sponsor unser Logo links und rechts überall zu sehen ist - wichtiger ist es, im Networking in der Technologie-Commmunity früh präsent zu sein. Achja, und wenn auch Sie sich für die Zukunft unserer Branche interessieren, schauen Sie doch mal auf www.idworldonline.com