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Statistisches Bundesamt: Abschaffen!

Nochmal zum Bürokratieabbau – kann da nicht was weg? So etwas wie ein statistisches Bundesamt, das ständig Unternehmen wegen irgendwelcher Erhebungen auf den Wecker geht, gibt es doch sicher in jedem Land in Europa. 

Nun ja, ich kann verstehen, dass der Staat wissen will, wie die Wirtschaft läuft. Aber doch bitte nicht mit Fragebögen! 

Erstens: Die Finanzämter haben schon ziemlich aktuelle Daten. 

Zweitens: Wie würde man das neu denken? Einfach von einer KI 300 Unternehmen in einem Land auswählen lassen - aus unterschiedlichen Branchen, mit unterschiedlichen Kundengruppen, Import- und Exportprofilen. Die werden verpflichtet, Daten in Echtzeit zu übermitteln. NATÜRLICH gegen Bezahlung. Oder der Staat stellt einen Mitarbeiter dafür zur Verfügung. 

Dann kann der Finanzminister montags gegen 13:00 Uhr auf einen Knopf drücken – und weiß ganz genau, wie die Wirtschaft heute, Montagmittag, um 13 Uhr, läuft. 

Geht irgendwo eine Bombe hoch, kann man sofort sehen, ob drei Stunden später weniger Aufträge eingehen oder ob die Leute anfangen Toilettenpapier zu horten oder zu Billigprodukten tendieren, weil sie ihr Geld zusammenhalten möchten. 

Ist doch total einfach, anonym, datensicher, und geht keinem auf die Nerven, der nicht dafür bezahlt wird.

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